Hörspielkammer des Schreckens 47: Gruselkabinett 152 – Das Ding
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„Da is’ das Ding!“ Leider, denn das gleichnamige Hörspiel von Titania Medien ist mal wieder eine absolute Enttäuschung. Eine ohnehin nur mittelmäßige Geschichte von George Allan England wurde von Marc Gruppe äußerst mittelmäßig als Hörspielskript bearbeitet und bestenfalls mittelmäßig vertont. Während die im Original vorhandene Bedrohung und Gefahr eher stiefmütterlich behandelt wird, werden dafür Nebensächlichkeiten wie die Zickereien zwischen dem Geologen und dem Journalisten oder die unvermeidliche Liebesgeschichte ohne Ende ausgewalzt. Das gefrorene Wasser in den kreisrunden Abdrücken des Dings wird nie wieder auftauen. Und der Hörer dieses lahmen Ungruselhörspiels in nächster Zeit nicht mehr aufwachen.
Es muss nicht alles vertont werden, wirklich nicht. Und so ist der einzige Nutzen dieses Werks die Erkenntnis, dass sich hinter der Sprecherin Julia DeLuise niemand anderes verbirgt als Julia Stoepel, die nach der Heirat mit dem Sohn von Dom DeLuise dessen Namen angenommen hat. Wenn das nichts ist!